Protein & Kohlenhydrate

Proteine sind für den Menschen überlebenswichtig. Wer nicht genug von dem Stoff aufnimmt, entwickelt meist erhebliche Mangelerscheinungen. Zwar ist es leicht, seinen Bedarf an Eiweiß (ein Synonym für den Begriff „Protein“) über die Ernährung zu decken, doch für Sportler, Abnehmwillige und Veganer ist es nicht immer einfach, die Aufnahme mit ihrem Lebensstil zu vereinen.

Aus diesem Grund haben sich Proteinpräparate bewährt. Du bist auf der Suche nach einem hochwertigen Produkt, um deinen Proteinbedarf zu decken? Hier kannst du eine Auswahl an hochwertigen Produkten für deinen Körper, deine Muskeln und deinen Abnehmerfolg online kaufen.


Wirkungsweise von Proteinen & Eiweißen

Eiweiß besteht aus Aminosäuren und von diesen braucht der Mensch 21 verschiedene. Aminosäuren sind in unzähligen Kombinationen zu langen Ketten verbunden, die unter 100 bis hin zu mehreren 1000 Aminosäuren enthalten können. Diese Ketten falten sich in einer besonderen Weise zusammen.

Dadurch erhält das Protein eine einzigartige Form, die exakt zu anderen einzigartigen Strukturen im Körper passen. Trifft ein Proteinmolekül im Organismus auf sein Gegenstück, entfaltet es seine Wirkung. Diese ist fest mit dem konkreten Bauplan des Proteins verbunden.

Proteine übernehmen im menschlichen Körper zahlreiche Aufgaben, unter anderem:

  • wirken sie in Form von Enzymen an chemischen Reaktionen im Organismus mit.
  • transportieren sie als Hämoglobin den Sauerstoff im Blut.
  • kommen sie sogar im Immunsystem als Antikörper zum Einsatz.
  • spielen sie im Hormonsystem eine wichtige Rolle.

Der Mensch sollte nach der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) jeden Tag mindestens 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen - unabhängig vom Geschlecht. Es ist auch möglich, größere Proteinmengen zu sich zu nehmen, doch die Höchstgrenze von zwei Gramm pro Kilogramm Körpergewicht am Tag sollte nicht überschritten werden. Wer abnehmen möchte, bleibt möglichst im niedrigen Bereich. Geht es um Muskelaufbau und andere sportliche Leistungen, darf die Eiweißaufnahme bis zur Obergrenze erhöht werden.

Wie Proteine & Eiweiße beim Muskelaufbau und Muskelerhalt unterstützen

Der menschliche Stoffwechsel kann nicht ohne Eiweiß überleben. Nimmst du eine Zeit lang zu wenig davon auf, greift dein Körper auf das Protein in deinen Muskeln zurück. Nach und nach werden immer mehr Moleküle abgebaut, die anschließend in ihre Aminosäuren zerlegt und in Proteinmoleküle mit neuer Bauform umgewandelt werden.

Bei einem Eiweißmangel dient dein Muskelgewebe also als eine Art Speicher, um damit lebenswichtige Funktionen wie dein Immunsystem oder deine Nervenleistung aufrecht zu erhalten. Wenn du ein Sportler bist, der vorübergehend nicht trainieren kann, aber seine Muskeln erhalten möchte, solltest du daher gut auf deine Eiweißaufnahme achten.

Möchtest du Muskeln aufbauen, musst du deine Proteinaufnahme entsprechend anpassen, denn durch Training baust du deine Muskulatur nur auf, wenn du genug Protein zu dir nimmst. Das Gewebe vergrößert sich durch zusätzliche Muskelfasern. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Protein in deiner Nahrung aus Pflanzen oder Tieren stammt. Betreibst du Krafttraining ohne deine Eiweißaufnahme zu erhöhen, tut sich an deinen Muskeln nichts. Muskelkater kannst du aber trotzdem bekommen.

Um Muskeln zu betonen, darf der Körperfettgehalt nicht zu hoch sein. Viele Menschen, die Muskeln aufbauen, nehmen Protein daher hochkonzentriert als Shakes auf. Das ermöglicht ihnen, ihre Kalorienaufnahme genauer zu kontrollieren, aber gleichzeitig nicht zu wenig Eiweiß aufzunehmen. Die Dosierung der täglichen Eiweißmenge ist einfacher. Shakes, die du bei uns online kaufen kannst, kannst du überall hin mitnehmen und schneller trinken, als Lebensmittel mit demselben Proteingehalt zu essen.

So können Proteine & Eiweiße bei einer Diät unterstützen

Abnehmen funktioniert durch eine negative Kalorienbilanz. Jeden Tag verbrennt dein Körper eine bestimmte Menge Energie, die als Kalorien bezeichnet werden. Damit werden lebensnotwendige Funktionen wie dein Herzschlag oder dein Immunsystem aufrechterhalten. Diese notwendige Energiemenge wird als Grundbedarf bezeichnet.

Bist du zusätzlich noch aktiv, treibst also Sport, putzt deine Wohnung oder gehst arbeiten, steigert sich die Menge um einen Leistungsumsatz. Nur, wenn du weniger Kalorien aufnimmst, als dein Körper verbrennt, kannst du abnehmen. Denn dann verbrennt dein Körper die Energie aus deinen Fettdepots.

Viele Menschen, die abnehmen möchten, sparen die Kalorien an falscher Stelle ein und nehmen weniger Protein auf als ihr Körper braucht. Das führt teilweise tatsächlich zu einer Gewichtsreduktion, nur verliert der Körper dabei kein Fett, sondern Muskelmasse. Die Muskeln schrumpfen, um lebenswichtige Vorgänge aufrecht zu erhalten, aber die Fettdepots bleiben weitgehend unangetastet.

Oft reagiert der Körper aber nach einigen Tagen oder Wochen mit erheblichen Wassereinlagerungen auf den Proteinmangel. Mit der Folge, dass der Zeiger auf der Waage wieder nach oben schnellt oder sich nicht mehr länger nach unten bewegt. Sobald man wieder normal isst, wird der Eiweißmangel ausgeglichen, das überschüssige Körperwasser wird abgebaut, was wieder einige Kilogramm weniger auf der Waage ausmacht. Doch kurz darauf nimmt die Person wieder zu. Der Jojo-Effekt hat zugeschlagen.

Wer abnehmen möchte, sollte daher genauestens darauf achten, dass genug Eiweiß auf dem Speiseplan steht. Das hat noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Proteinhaltige Gerichte und Shakes machen satt. Mit genug Proteinen im Bauch fällt es leichter, die Kalorienaufnahme zu reduzieren. Damit ist Eiweiß den Kohlenhydraten übrigens deutlich überlegen.

Zwar besitzen Proteine und Kohlenhydrate pro Gramm dieselbe Kalorienmenge (4,1 kcal pro 1 g), doch letztere regen eher zum Weiteressen an, weil sie nicht richtig sättigen. Eine beliebte Abnehmmethode, die bei vielen Menschen funktioniert, ist daher Low Carb - High Protein.

Was ist bei der Einnahme zu beachten und welche Sorten unterscheiden wir?

Wenn du Proteinshakes zu dir nimmst, achte immer auf die exakte Dosierung. Verteile deine Eiweißaufnahme über den Tag, damit dein Körper jederzeit genug Nährstoffe zur Verfügung hat. Rechne dabei auch die Proteinmengen aus deinen gewöhnlichen Mahlzeiten ein. Pro Mahlzeit sind 20 bis 30 Gramm Eiweiß empfehlenswert.

Bist du Sportler, solltest du deinen Shake im Anschluss an dein Training zu dir nehmen, damit der Körper die Aminosäuren sofort umsetzen kann. Übrigens kannst du in unserem Shop verschiedene Sorten von Eiweißprodukten entdecken:

  • als Pulver für leckere Shakes
  • als Protein Crisps in diversen Geschmackssorten zum Snacken
  • als geschälte Hanfsamen für dein Müsli oder zum Backen
  • als Kapseln, die neben wertvollen Proteinen und Aminosäuren weitere Inhaltsstoffe wie Vitamine enthalten
  • als Tabletten mit ausgewählten Proteinen für deine Gelenke

Vor- und Nachteile von veganen Protein-Quellen

In den letzten Jahren stieg die Nachfrage nach veganen Proteinquellen - und zwar nicht nur bei Veganern, sondern auch bei Vegetariern und denen, die ab und zu Fleisch und Fisch essen. Wer vegan lebt, verzichtet in seiner Ernährung auf alle tierischen Nahrungsmittel, das heißt auf Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Insekten, Milch, Eier sowie auf alle aus diesen Zutaten hergestellten Produkte.

Da gerade diese Lebensmittel als besonders eiweißhaltig gelten, müssen Veganer neue Proteinquellen finden, um ihren täglichen Bedarf zu decken. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung eignen sich unter anderem Soja, Hülsenfrüchte und einige Gemüsesorten.

Veganes Protein hat klare Vorteile, besonders für Menschen mit einer Milchzuckerunverträglichkeit. Denn anders als Wheyprotein enthält dieses keine Milch als Zutat. Für Veganer und Vegetarier ist aber oft noch viel wichtiger, dass kein Tier für das Produkt in einem Stall stehen musste. Doch es gibt noch weitere Vorteile von pflanzlichen Proteinen:

  • Sie sind gut verträglich und der menschliche Organismus kann sie gut verwerten.
  • Sie enthalten keine Laktose oder andere Stoffe, die für Milchallergiker ein Problem darstellen oder Hautprobleme verursachen könnten.
  • Pflanzliche Proteinshakes sind frei von Kohlenhydraten und demnach besser während einer Diät geeignet als Hülsenfrüchte.

Leider haben auch vegane Proteine ihre Schwächen. Viele Menschen müssen sich zunächst an den etwas anderen Geschmack gewöhnen. Der Gehalt an essenziellen Aminosäuren ist zudem niedriger als in tierischen Proteinshakes.

Wer dennoch voll auf pflanzliche Produkte setzen möchte, sollte Produkte mit Eiweißen aus verschiedenen pflanzlichen Quellen nutzen, um alle Aminosäuren aufzunehmen, die der Körper braucht. Das gelingt dir zum Beispiel, indem du Reis-, Erbsen- und Hanfprotein miteinander kombinierst.

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